- Mormonen: Geschichte und Struktur einer christlichen Sekte
- Mormonen: Geschichte und Struktur einer christlichen SekteDer exakte Bezeichnung der Religionsgemeinschaft der Mormonen, die am 6. 4. 1830 in Fayette (New York) gegründet wurde, lautet »Church of Jesus Christ of Latter-Day Saints«(die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage). Die Mormonen haben neben der christlichen Bibel das Buch Mormon als Grundlage, das den Plan für die Errettung der Menschheit enthält. Es wurde Joseph Smith 1823 geoffenbart und ist für die (seit 1915 auch offiziell von der Kirchenleitung genehmigte) Bezeichnung der Gläubigen verantwortlich. Joseph Smith (* 1805, ✝1844) war der Gründer, Prophet und erste Präsident der Mormonen.Die Religion der Mormonen wird häufig als »Religion des Wilden Westens« bezeichnet. Sie wird als eine der größten Sonderbildungen in der neueren Religionsgeschichte angesehen. Die Entwicklung der Glaubensgemeinschaft, die sich auf das Wiederkommen Christi vorbereitet, ist eng mit der amerikanischen Geschichte des 19. Jahrhunderts verbunden. Die Gründung des Staates Utah geht auf mormonische Anstrengungen zurück. Bis heute ist die Hauptstadt Salt Lake City das Zentrum der Religionsgemeinschaft.Von den weltweit 10 Millionen Mitgliedern lebt die Hälfte in den USA. Trotz der lange Zeit währenden Benachteiligung farbiger Mitglieder haben die Mormonen derzeit vor allem in Mittel- und Südamerika sowie in Südostasien Missionserfolge. In Deutschland leben schätzungsweise 40 000 Mitglieder (mit Tempeln in Freiberg/Sachsen und Friedrichsdorf/Taunus). Die erste Gemeinde wurde hier 1843 von einem Amerikafahrer in Darmstadt initiiert. Die Mission wird bis heute von Hamburg aus geleitet. Wie die meisten Sondergruppen wurden auch die Mormonen in der nationalsozialistischen Ära verfolgt.Der eigenwillige Ritus und Lebensstil der Mormonen, sie praktizieren einen Tempelkult, richten sich nach speziellen Speisegeboten und erlaubten zeitweise die Polygamie, erregte immer wieder Anstoß. Die Isolation durch die Umwelt verstärkte das eigene Gepräge der Sekte.Das Buch Mormon — die Visionen des Joseph SmithIm Gebet um die rechte Erkenntnis darüber, was die wahre Kirche ist, soll dem in Fragen des wahren Glaubens verunsicherten fünfzehnjährigen Joseph Smith im Frühjahr 1820 Jesus erschienen sein, der angekündigt habe, er werde ihm die Fülle des Evangeliums in Kürze kundtun. Am 21. September 1823 sei dem Suchenden der Engel Moroni erschienen; dieser verwies ihn auf eine Steinkiste mit goldenen Platten, die am Hügel Cumorah vergraben war. Smith nahm mit Erlaubnis des Engels die Platten an sich, auf ihnen ist das Buch Mormon geschrieben; es soll das Buch sein, das die Offenbarung des Johannes (14,6) verheißt. Smith durfte die Platten noch nicht lesen, erst am 22. September 1827 erhielt Smith einen Übersetzungsauftrag. Mittels einer »Prophetenbrille« zwei Steine in silbernem Bügel, an einem Brustschild befestigt — konnte er die ägyptischen Schriftzeichen übersetzen. Danach wurden die Truhe mit den Platten und die Brille von dem Engel wieder mitgenommen.Das Buch Mormon umfasst 15 selbstständige Bücher. Als Verfasser gilt ein Prophet und Geschichtsschreiber namens Mormon, dessen Sohn Moroni das Werk um einige Sätze ergänzt und 421 v. Chr. versiegelt haben soll. Moroni verbarg es angeblich, um es als Geistwesen Smith zu übergeben: Das Buch Mormon enthält nach eigenem Anspruch die Bibel der Ureinwohner Amerikas, des Heilsvolkes der Jarediten, die nach dem Turmbau zu Babel im 6. Jahrhundert v. Chr. aus Israel ausgewandert waren. Sie zerspalteten sich, und in einer Schlacht am Cumorah-Hügel vernichteten sie sich gegenseitig. Auch eine zweite Einwanderungsgruppe unter Leitung des Propheten Lehi spaltete sich in Nephiten, die Anhänger des Sohns Lehi, und Lamaniten, die Vorfahren der Indianer. Die Nephiten, die die Kulturen Süd- und Mittelamerikas schufen, seien die Vorfahren der weißen Bevölkerung. Ihnen erschien Jesus und gründete die Kirche. In der letzten Schlacht am Cumorah-Hügel wurden die Nephiten ausgelöscht. Der letzte Prophet der Nephiten war Mormon, der die Geschehnisse überlieferte.Das Buch Mormon sieht sich als weitere Quelle der Offenbarung neben der Bibel, für die Mormonen ist es sogar der Schlüssel für das Verständnis der Bibel. Bei Unstimmigkeiten zwischen beiden hat das Buch Mormon Gültigkeit. Das Buch Mormon wurde 1830 erstmals gedruckt, nachdem es Smith seinem Lehrer Oliver Cowdery diktiert hatte. 1852 erschien es in Hamburg in einer deutschen Übersetzung.Historische Kritik der VisionenDas amerikanische Offenbarungsbuch Mormon, das aus der biblischen Zeit stammen soll, verwendet eine Reihe biblischer Zitate und populäre archäologische Annahmen des 19. Jahrhunderts. Einer Konfrontation mit der heutigen Archäologie Amerikas kann das Buch Mormon nicht standhalten. Die Mormonen wehren sich gegen eine solche historische Kritik. Theologisch zweifelhaft ist, dass Jesus nach seiner Auferstehung den Nephiten erschienen sein soll, also Menschen, die ihn nie zu Lebzeiten kannten.Einige Stellen im Buch Mormon sowie die Umstände seiner Entdeckung muten wie ein Kriminal- oder Abenteuerroman an. Die Geschichtsschreibung der frühen Jahrhunderte durch den Propheten Mormon berichtet von Techniken, die damals nicht bekannt waren, und begründet sie mit einem übernatürlichen göttlichen Eingreifen: Die Urvölker sollen die Schiffe mit einem Kompass, der zu dieser Zeit unbekannt war, über den Atlantik navigiert haben. Mit seinem Vorstellungshorizont und populären Gottesverständnis — Gott ist menschengestaltig vorgestellt, daneben gibt es Geister, die sich in menschliche Körper hinein verwandeln wollen, der Mensch ist ein in den Körper gebannter Geist — verweist das Buch Mormon in das 19. Jahrhundert und in die Glaubenswelt der Delaware-Indianer. Bei dem Buch Mormon handelt es sich also um eine künstliche Neuschöpfung, keineswegs um ein Werk der biblischen Zeit. In dem Versuch, Amerika an die Bibel und die göttliche Offenbarung anzubinden, rechtfertigt es das amerikanische Sendungsbewusstsein und Machtstreben: Dank der Vision Smiths kann sich Amerika als auserwählt und als Träger der Heilsgeschichte fühlen.Schon seit Erscheinen des Buches wurde gemutmaßt, das Buch Mormon sei eine Kompilation des Romans des Presbyters Solomon Paulding, dessen Werk bei dem Verlag verloren ging.Heute werden die Bezüge von Smiths Offenbarungen zum Freimaurertum sowie zum Glauben und Ritus der Delaware-Indianer (Leni Lenape), zu denen Smith Kontakte unterhielt, herausgestellt, das Gedankengebäude also als Synkretismus bewertet.Auftrag der MormonenDie Offenbarung an Smith und die von ihm gegründete Gemeinde haben das Ziel, die wahre Kirche zu restaurieren und in ihrer ursprünglichen Gestalt wieder herzustellen.Die im Buch Mormon grundgelegte Offenbarung wurde durch weitere Offenbarungen Smiths ergänzt. Sie sind in dem Buch »Lehre und Bündnisse« festgehalten. »Die köstliche Perle« eine weitere grundlegende Schrift der Mormonen, enthält die Autobiografie Smiths. Das Fortschrittsprinzip ist eine Kernidee des mormonischen Bekenntnisses: Nach der Offenbarung will Gott den Fortschritt. Gott hat sich selbst zur Vollkommenheit entwickelt. Smith ist nur der Mittler und Prophet Jesu Christi, der einst wiederkommen wird: Jesus wird auf der Spitze des Mormonentempels in Salt Lake City erscheinen und ein 1000-jähriges Reich in Amerika errichten. (Die Erwartung eines 1000-jährigen Reiches nennt man Chiliasmus.)Für den Menschen gilt das Ziel der sittlichen Vervollkommnung: »Wie der Mensch ist, war Gott einst; wie Gott ist, kann der Mensch einst werden«, heißt es in den »Glaubensartikeln« von J. Talmage. Der Heilsplan zielt auf Erhöhung, Vergöttlichung. Der Sündenfall Adams besteht nicht in seinem Hang zum Bösen, sondern in seiner Verweigerung des Fortschritts.Der Fortschrittsauftrag beinhaltet die Einhaltung der vier Gesetze des Evangeliums: Glaube, Buße, Taufe, Handauflegung. Er wird in strikten Geboten und einer ausgeprägten Lehre von den letzten Dingen, vom Jenseits und dem Jüngsten Gericht, präzisiert.Mormonen und AmerikaSmith ließ sich mit seinen Anhängern 1831 in Kirtland (Ohio) und später nach Vertreibungen 1839 in Illinois nieder. Dort war Smith Bürgermeister einer Stadt mit eigener Miliz. Eine Splittergruppe stand unter dem Verdacht der Polygamie. Smith ließ die Druckstöcke der Zeitung, die die Anschuldigungen publizierte, zerstören. Wegen der Vorfälle veranlasste der Gouverneur Smiths Verhaftung.Noch bevor es zum Prozess kam, wurde Smith am 27. Juni 1844 vom aufgebrachten Mob im Gefängnis von Carthage — anderen Berichten zufolge bei einem Fluchtversuch — erschossen.Smiths Nachfolger Brigham Young (* 1801, ✝1877) führte die damals 15 000 Anhänger nach Westen. Der legendäre Zug der 15 000 kam am 24. Juni 1847 in der Nähe des Großen Salzsees an, wo man den Mormonenstaat Utah errichtete. Die Leistung der Mormonen, die das karge Land in wenigen Jahren zum Blühen brachten, gilt als bedeutende Pioniertat der amerikanischen Siedlungsgeschichte. Mormonen fanden Kohlevorkommen, die ihnen Reichtum bescherten. Nach dem Vorbild des jüdischen Tempels auf dem Berg Zion in Jerusalem wurde 1853—93 in Salt Lake City, dem Wallfahrtsort der Mormonen, ein Tempel mit Allerheiligstem aus weißem Granit errichtet.Unter Young wurde 1852 die Vielehe als offizielle Lehre durchgesetzt. Dies wurde mit einer Offenbarung Smiths vom 12. Juni 1843 belegt, von der man lange glaubte, dass sie ihm nur untergeschoben wurde. Anders lautende Stellen in den kanonischen Schriften wurden in den Ausgaben gestrichen. Der Polygamievorwurf gegen Smith scheint indes gerechtfertigt zu sein. Viele Forscher gehen davon aus, dass Smith bei seinem Tode mehrere Frauen hatte.Der Anlass für die Vielehe war religiös motiviert. Die große Zahl jenseitiger Geister sollte sich durch das vermehrte Zeugen von Kindern in diesen verkörpern können. Young hatte 20 Frauen und 49 Kinder. Gerade die Beibehaltung der polygamen Lebensweise, die erst 1890 offiziell abgeschafft wurde, führte zu großen Problemen mit der amerikanischen Staatengemeinschaft. 1862 verurteilte die USA die Mehrehe als nicht verfassungskonform. Die Mormonen versuchten sich diesem Verbot mit dem Argument der Religionsfreiheit zu entziehen. Bis zu ihrem Einlenken verweigerten die amerikanischen Staaten den Mormonen das Wahlrecht und beschlagnahmten den Kirchenbesitz. Erst 1896 wurde der Mormonenstaat Utah offiziell als 45. Staat in die Union aufgenommen. Gegenwärtig sind 70 % der Bevölkerung Utahs Mormonen. Trotz des Verbots halten einige Fundamentalisten nach wie vor an der Polygamie fest.Struktur der Kirche der MormonenDer Aufbau der mormonischen Kirche ist hierarchisch. Das Priestertum gliedert sich in zwei Gruppen: Aaronitische Priester sind Bischöfe, Diakone, Priester und Lehrer, die meist nebenberuflich tätig sind; zum ranghöheren melchisedekischen Priestertum gehören Apostel, Patriarchen, Hohepriester, Siebziger und Älteste. Die Kirche wird von einer melchisedekischen »ersten Präsidentschaft« (einem Präsidenten mit zwei Ratgebern) und einem Zwölferapostelrat mit Sitz in Salt Lake City geleitet. Der Präsident führt den Titel »Prophet, Seher, Offenbarer«. Das Apostelkollegium wird von dem »Propheten« geleitet. Weiterhin besitzen das »Kollegium der Siebziger« und die »präsidierende Bischofsschaft« hohe Autorität.Die Kirche gliedert sich in 13 Hauptgebiete, denen je ein Präsident und zwei Ratgeber vorstehen, sieben Hauptgebiete sind in den USA. Die Hauptgebiete sind in Regionen, diese wiederum in Pfähle und Missionen (mit jeweiligem Präsidenten) unterteilt. Neben der offiziellen Organisation gibt es viele kirchliche Verbände, Frauen- und Fortbildungsvereinigungen. Die Mormonen geben ein Zehntel ihres Einkommens ihrer Kirche.Immer wieder kam es zu Abspaltungen; in den Wirren um die Nachfolge Smiths trennten sich 1852 die Angehörigen Smiths und ihre Anhänger als »Reorganisierte Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage«; im selben Jahr spaltete sich »Church of Christ Temple Lot«, zuvor schon die »Church of Christ«, 1929 die »Kirche Christi mit Elias-Botschaften« ab.Riten und Bräuche der MormonenDie Kirche der Mormonen kann als christliche Tempelreligion beschrieben werden. Nur Mormonen haben Zutritt zu den weltweit zwanzig Tempeln, die für die Riten des melchisedekischen Priestertums vorgesehen sind. Melchisedekische Priester vollziehen dort Eheschließungen und Totentaufen. Eine spezielle Tempelzeremonie ist das »Endowment«, in dem der Gläubige heilige Zeichen und Belehrungen erhält, die ihm den Eintritt in die himmlische Herrlichkeit bereiten sollen. Mit der »Zweiten Salbung« werden schon zu Lebzeiten Mormonenführer zu Göttern gesalbt. Ehen von Mormonenführern werden hier besiegelt für die Ewigkeit (himmlische Ehe). Mormonen lassen sich stellvertretend für die unerlösten Toten taufen, um den Toten die Möglichkeit zur Erlösung zu geben. Um keinen zu vergessen, werden Genealogien, Familienlisten und Stammbäume archiviert. Derzeit sind in Felsbunkern in der Nähe von Salt Lake City auf Karteikarten und auf Mikrofiche etwa 5 Milliarden Namen gespeichert.Neben Tempeln haben die Mormonen Gemeindehäuser, Kapellen und den Tabernakel (ein Gotteshaus für 9 000 Besucher in Salt Lake City) als Versammlungsräume der Gläubigen, diese dürfen auch Nichtmormonen besuchen.Mittelpunkt der mormonischen Kirche ist das sonntägliche Abendmahl mit Predigtgottesdienst. Die offizielle Mitgliedschaft ist im Alter von 8 Jahren durch die Taufe möglich, die durch Untertauchen vollzogen wird. (Kinder gelten als rein.) Neben Taufe und Abendmahl als »Verordnungen« der Kirche, den Sakramenten in den christlichen Kirchen ähnlich, kennen die Mormonen die Handauflegung (»Siegelung«) und Ordination, die die melchisedekischen Priester spenden.Ein freiwilliger unentgeltlicher Missionsdienst von zwei Jahren wird von den jungen Mormonen gefordert. Ab dem 12. Jahr kann das männliche Mitglied aaronitischer Priester werden; dass Zwölfjährige predigen, ist keine Seltenheit.Mormonen ist eine gesunde Ernährung aufgetragen; Rauschmittel, einschließlich Tabak, Kaffee und Tee, sind verboten. Ehe und Familie sind von großer Wichtigkeit für die Mormonen. Auf ein reges Gemeindeleben und eine gelassen-heitere, optimistische Lebensführung wird ebenso Wert gelegt. Unter der Woche werden ein Heim- oder Familienabend mit Spiel, Belehrung und Besinnung und ein Aktivitätstag mit Sport und Theater veranstaltet. Die mormonische Popgruppe »Osmonds« und der Tabernakelchor von Salt Lake City sind weltweit bekannt.Mormonen als christliche SekteDie Kirche der Mormonen versteht sich nicht als Abspaltung oder Zweig der abendländisch-christlichen Kirchen, sondern erhebt den Anspruch, die einzig wahre Kirche zu sein. Neue Offenbarungen der Präsidenten ergänzen bzw. verändern die kanonischen Schriften als Glaubensgrundlagen. Sie halten die Kirche handlungsfähig. So wurde 1978 die alte Regelung, die Farbigen das Predigeramt verwehrte, aufgehoben.Derzeit gibt es kein Entgegenkommen der Kirche der Mormonen bei den Bemühungen um Ökumene. Die Taufe der Mormonen wird, da sie im Namen des dreifaltigen Gottes und mit Wasser vollzogen wird, von den großen christlichen Kirchen anerkannt. Umgekehrt aber nicht, da die anderen Kirchen in den Augen der Mormonen abgefallen sind. Eine Anerkennung des Abendmahls wird von beiden Seiten abgelehnt. Dass die Mormonen die Anfragen christlicher Theologie und ihrer historisch-kritischen Forschung zurückweisen, macht einen religiösen Dialog schwierig.QuellenJoseph Smith: Die köstliche Perle. Eine Auswahl aus den Offenbarungen, Übersetzungen u. Schilderungen (Aus dem Englischen. Frankfurt am Main 91963)Das Buch Mormon. Ein weiterer Zeuge für Jesus Christus. Lehre u. Bündnisse der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Aus dem Englischen. Frankfurt am Main 1997)Rüdiger Hauth: Die Mormonen. Geheimreligion oder christliche Kirche? Ein Ratgeber. Freiburg im Breisgau 21995.David Trobisch: Mormonen — die Heiligen der letzten Zeit? Neukirchen-Vluyn 1998.Deutschsprachige Zeitschriften der Mormonen heißen »Der Wegweiser« (Erscheinen 1930 eingestellt) und »Der Stern«.
Universal-Lexikon. 2012.